Der Cottbuser Donald Saischowa arbeitet nicht nur als Regisseur sondern auch als Kameramann von TV-Filmen wie der von Max Moor moderierten Reihe In 24 Stunden um die Welt. So bereiste Donald Saischowa Länder, die eines gemeinsam haben: wenigstens eine UNESCO-Welterbestätte. In unserem Filmprogramm ist Donald Saischowa mit zwei Filmen vertreten und wird für Filmgespräche zu Gast in Werenzhain sein.
Luc Jacquet ist ein französischer Filmemacher. Er hat bei mehreren Tierdokumentarfilmen für das Fernsehen Regie geführt. Einem deutlich größerem Publikum wurde er 2006 durch den Oscargewinn für Die Reise der Pinguine bekannt.
Sebastian Linke, 1974 in Mainz geboren, studierte die letzten zehn Jahre an der Mainzer Kunstakademie, die er als Meisterschüler der Filmklasse nun verlassen hat. Mit familiärem Künstler-Background versehen, war für ihn klar, selbst auch die kreative Richtung einzuschlagen und die lebt er als Autor, Regisseur, Produzent und Cutter von bereits mehr als 30 Filmen aus.
Helke Misselwitz, geboren am 18. Juli 1947 in Planitz bei Zwickau, absolviert nach der Schule zunächst eine Tischlerausbildung, dann 1966 bis 1969 an der Medizinischen Akademie Erfurt eine Ausbildung zur Physiotherapeutin. Anschließend zieht sie nach Berlin und nimmt ein Regiestudium in Potsdam-Babelsberg auf. Helke Misselwitz ist eine der bedeutendsten Dokumentarfilmregisseurinnen Deutschlands, im Filmprogramm mit zwei Filmen vertreten und als Gast nach Werenzhain eingeladen.
Jakob Besuch hat an der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg studiert. Mit Abdullah war er 2013 auf DOK Leipzig, in Cannes und auf den Filmfestival in Melbourne vertreten. Jakob Besuch schneidet und produziert seine Filme selbst.
Carsten Fiebeler, geboren 1965 in Zwickau, absolvierte ein Studium im Fachbereich Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam. Ab 1992 inszenierte er diverse Kinowerbespots, unter anderem für die Berliner Volksbühne und seine "alma mater" HFF Potsdam, sowie den Teaser-Trailer "Honni in Kuba" zu dem Kinofilm "Helden wie wir". Seit 1993 führte Fiebeler bei zahlreichen Kurz- und Dokumentarfilmen Regie, für die er mit diversen Preisen ausgezeichnet wurde.
Michael Boehlke war Sänger in ostdeutschen Punkbands. Er arbeitet heute als Publizist und war Koregisseur und Drehbuchautor von ostPUNK! Too much future.
Arne Feldhusen, 1971 in Rendsburg geboren, hat in den frühen 1990er Jahren als Cutter- und Regieassistent gearbeitet und zudem die musikalische Beratung für Werbe-, und Dokumentarfilme übernommen. Seit 2006 ist er als Lehrender an der Hamburger Media School tätig.
Michael Schorr geboren 1965 in Landau, studierte zunächst Philosophie, Musik und Film, bevor er 1992 ein Regie-Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in Potsdam aufnahm, das er 1999 erfolgreich abschloss. Mit dem lakonischen Road Movie SCHULTZE GETS THE BLUES gab Schorr 2003 sein gefeiertes Kinodebüt.
Eva Heldmann, geboren 1951 in Dillenburg, lebt und arbeitet als Regisseurin, Regie-Assistentin, Drehbuchautorin, Kamerafrau und Produzentin in Berlin.
Bernhard Sallmann geboren 1967 in Linz, arbeitete 1999 als Schauspieler in dem Film VIRTUAL VAMPIRE und ist heute als Regisseur, Drehbuchautor, Cutter und Produzent tätig.
Daniel Höpfner geboren 1971 in Neuburg an der Donau ist ebenfalls in verschienden Bereichen der Filmproduktion tätig. Der Kurz-Animationsfilm SEHEN WIR UNS NICHT IN DIESER WELT ... ist sein dritter Film als Regisseur.
Franz Winzentsen wurde am 10. Januar 1939 in Hamburg geboren. Von 1959 bis 1964 besuchte er die Hochschule für bildende Künste (HfbK) in Hamburg. Im Studium der Malerei, Grafik und Fotografie produzierte er mit seiner Examensarbeit VERFOLGUNG den ersten Film an der Hamburger Hochschule. Seit 1994 arbeitet Franz Winzentsen in seinem Atelier in Kutenholz bei Bremervörde. Er beschäftigt sich auch mit der Arbeit an Objekt-Kästen, Skulpturen und der Malerei.
Ernst Lubitsch, geboren 1892 in Berlin als Sohn eines Schneidermeisters, absolvierte nach dem Gymnasium zunächst eine Lehre in einem Stoffgeschäft Er entdeckte seine Leidenschaft für die Schauspielerei und war in den 1910er Jahren in Deutschland erfolgreich als Filmregisseur tätig, 1922 folgte er den Ruf Hollywoods und etablierte sich dort mit seinen spritzigen Komödien.Der Regisseur Billy Wilder sollte sich später in schwierigen Situationen immer fragen: „Wie hätte Lubitsch es gemacht?“
Boris Matas, geboren 1950 in Zagreb, lernte in der Zagreb-Film-Schule die Kunst des Trickfilms. Für den Zeichentrickfilm MR. ELLIOT ON TRIP gewann er viele Preise. Boris Matas ist auch Comic-Zeichner und -Autor, er malt und unterrichtet, lebt seit 1987 in Berlin.

Marco Wilms, Jahrgang 1966 hatte in der DDR mehrere Berufe: Werkzeugmacher, Grafiker, Dressman. 1990 absolvierte er ein Bühnenbild-Studium an der Kunsthochschule Weißensee und an der HFF "Konrad Wolf". DAAD-Stipendiat in den USA und Thailand. Schauspielausbildung am Actors Studio in New York. 2001 Abschluss des Regiestudiums an der HFF. Im Anschluss Gastdozenturen in Russland, Thailand und Vietnam.

Marco Wilms ist im Rahmen der Filmtage für ein Filmgespräch nach Leipzig eingeladen.

Anna Maria Weber,Leiterin und Geschäftsführerin der Firma AugenZeugeKunst
Studium: Kunstgeschichte, Philosophie und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin
Studium: Bildende Kunst an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Moisés Salama Benarroch, 1953, Historiker, Neue Geschichte. Er arbeitet als solcher an der Universität von Granada und leitet Filmevents, u.a. das Festival von Malaga und das Festival von Granada und realisiert als Regisseur Dokumentarfilme.
Karin Albers, 1954, bildende Kunst in Münster, Filmstudium in Mexiko,
Autorin, Produktion, Kamera, Regie von Reportagen, Dokumentarfilmen und Glossen, Videokunst und Installationen
Jakob Kirchheim, 1962 in München.
Studierte von 1981 bis 1987 freie Malerei an der HdK Berlin bei Professor Engelman.
Postgraduiertenstudium am Institut für Kunst im Kontext, HdK Berlin, 1995 bis 1999.
Lebt als bildender Künstler und Filmemacher in Berlin mit Aufenthalten in Madrid und München (Gauting).
Daniel Kunle & Holger Lauinger
 
Christina Monti, * 1959 in Sao Paolo, Brasilien, lebt und arbeiten als Bildende
Künstlerin an der Westküste Schwedens. Sie hat mit Skulpturen aus Granit in
Schweden und Japan gearbeitet. Seit 2012 arbeitet sie an dem Kunstprojekt „Auf
der anderen Seite der Mauer“ mit Skulpturen, Bildern und einen Kurzfilm. Der Film
wurde in Zusammenarbeit mit Claudia Winkel und Lotta Ekelund erstellt, gedreht
wurde auf dem Atelierhof Werenzhain, Doberlug-Kirchhain und in Finsterwalde.